80% höhere Conversion Rate mit AMPs
Online Marketing

80% höhere Conversion Rate mit AMPs

Das Kürzel AMP steht in der Musikszene als Abkürzung für Gitarrenverstärker. Digital ist AMP hingegen der Begriff für rockige Ladezeiten von mobilen Webseiten. Die werden immer fixer und erfolgreicher.

von Redaktion

Briefing:

  • Die Unternehmen: Washington Post, CNBC, Greenweez, portero.com
  • Jahr des Hacks: Daten stammen aus dem Jahr 2017
  • Ort: u.a. Washington D. C., USA
  • Die Branchen: Medien & Handel
  • Disziplin: Online Marketing
  • Problem: Performance verbessern
  • Lösungsansatz: Optimieren der mobilen Ladezeit

Ausgangslage: Wer häufig bei Google nach der aktuellen Nachrichten sucht, bekommt diesen ominösen Blitz besonders oft zu sehen. Der Blitz befindet sich unter den Artikel-Vorschlägen, meist ganz oben auf der Seite mit den Suchergebnissen. Direkt neben dem Blitz: Das magische Kürzel "AMP".

Das Prinzip der AMPs ist simpel

AMP bedeutet: Accelerated Mobile Pages. Auf Deutsch: Beschleunigte Mobilseiten. Und wer sich schon ein bisschen mit Suchmaschinen-Optimierung beschäftigt hat, weiß: Je schneller die Ladezeit, desto besser das Google-Ranking. Und je besser das Google-Ranking, desto mehr Seitenaufrufe. Dieser Rattenschwanz ließe sich noch ewig in die Länge ziehen!

Wirkung: Das Prinzip der AMPs ist simpel. Der Code der Seiten wird so verschlankt, dass die Mobil-Seiten in maximaler Geschwindigkeit geladen werden. Das verbessert die Google-Position und ist leserfreundlich.

Die Erfolge von Unternehmen, die mit AMP arbeiten, sind beeindruckend und vielseitig. Sie lassen sich für die Beispiele in diesem Artikel in vier Bereiche clustern.

  • Kürzere Ladezeiten
  • User, die häufiger zurückkehren
  • Mehr mobiler Traffic und mehr mobile Conversion
  • Weniger Absprünge


Beispiele:

  • Das amerikanische Network CNBC verkürzte die Ladezeiten seiner mobilen Websites um 387 Prozent.
  • 23 Prozent mehr Erstleser kommen bei der Washington Post zurück, seitdem die Ladezeiten auf mobilen Geräten geschrumpft sind.
  • Der französische Händler Greenweez, der online Bio-Lebensmittel und andere nachhaltige Produkte vertreibt, erreichte bis Januar 2017 nur 25 Prozent seines Traffics über mobile Geräte. Seit der Umstellung auf AMPS im März ist der Anteil mobiler Besucher auf annähernd 50 Prozent gestiegen. Noch beeindruckender: Die Conversion-Rate stieg auf mobilen Endgeräten um 80 Prozent.
  • Das US-amerikanische Versandhaus für Luxusgüter portero.com senkte die Absprungrate mit AMPs um 29 Prozent.
Fazit:

Die Erfolge sprechen sich. Besonders Unternehmen, die sich in den Suchmaschinen besser darstellen wollen, sollten auf AMPs setzen.

Lesetipp:

Das t3n-Magazin erklärt in einem Beitrag die Wirkungsweise von AMP umfassend und präzise. Zum Artikel!

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